Fliesen- oder Kachelböden gehören zu den ältesten und stabilsten Bodenbelägen in Haushalten. Es ist immer schade, wenn diese durch einen Wasserschaden zerstört werden, da der Erhalt des ursprünglichen Belags nicht nur optisch ansprechend, sondern auch kostengünstig ist. Doch wie lässt sich ein Fliesenboden nach einem Wasserschaden sinnvoll sanieren, ohne ihn vollständig zu ersetzen? In diesem Artikel erfahren Sie, welche modernen Methoden zur Fliesensanierung eingesetzt werden können, um Kosten zu sparen und gleichzeitig den Fliesenboden zu erhalten.
Im Falle eines Wasserschadens dringt die Feuchtigkeit oft in die Dämmschicht des Estrichs ein und verursacht dort Schäden. Um langfristige Folgeschäden zu vermeiden, ist es notwendig, Bohrungen in den Boden zu setzen, um die Dämmung zu belüften. Während bei anderen Bodenbelägen wie Laminat, Parkett oder Vinylböden die Schäden oft sofort ersichtlich sind und die Gebäude- oder Hausratversicherung die Erneuerung übernimmt, ist die Situation bei Fliesenböden oft komplexer. Es kommt häufig zu Streitigkeiten zwischen Kostenträgern und Geschädigten über die Kostenübernahme. Doch es gibt kostengünstige und effektive Verfahren, die dabei helfen, den Fliesenboden zu erhalten.
Fliesen ganz herausnehmen, reinigen und wieder einsetzen: In vielen Fällen können Fliesen im Ganzen herausgenommen, gründlich gereinigt und nach der Trocknung wieder eingesetzt werden. Diese Methode ist besonders effektiv bei Fliesen bis zu einer Größe von 30x30 cm. Mit der richtigen Hartfuge ist nach der Sanierung kein Unterschied mehr zum Originalzustand zu erkennen. Bei sehr alten Fliesen, die noch in Speißkleber verlegt wurden, muss jedoch jeder Fall individuell geprüft werden.
Kernbohrung mit Diamantbohrer und Inlay-Verfahren: Eine weitere Möglichkeit ist die Kernbohrung mit einem Diamantbohrer. Durch eine Bohrung im Durchmesser von 40 mm kann der Bohrkern sauber entnommen werden, um die Dämmung zu belüften. Nach der Bohrung kann ein Inlay eingesetzt werden, das mit einer 0,5 mm dicken Fuge ausgearbeitet wird. Wenn die Inlaybohrungen an den richtigen Stellen gesetzt werden, bleibt der Bodenbelag optisch unverändert, und die Trocknung erfolgt effizient.
Ersatzfliesen aus dem Altfliesenhandel: Bei Fliesenschäden, die durch aufgestemmte Rohrschächte oder ähnliche Eingriffe entstehen, lässt sich häufig Ersatz aus dem Altfliesenhandel finden. Besonders Fliesen aus den 50er bis 80er Jahren sind oft noch im gleichen Design und der gleichen Form verfügbar, sodass die Fliesen nahezu perfekt ersetzt werden können.
Wir bieten Ihnen eine individuelle Beratung und maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Fliesensanierung nach Wasserschaden. Da jeder Wasserschaden einzigartig ist, stellen wir sicher, dass die Sanierung des Fliesenbodens fachgerecht durchgeführt wird, sodass der Urzustand wiederhergestellt und gleichzeitig Kosten gespart werden. Unser erfahrenes Team hilft Ihnen, die beste Lösung für Ihre Fliesen- und Kachelflächen zu finden.
Im Falle eines Wasserschadens kommen wir gerne zu Ihnen in folgende Städte und Gemeinden: Ahaus, Ascheberg, Billerbeck, Bocholt, Borken, Bottrop, Coesfeld, Datteln, Dingden, Dinslaken,
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